Santiago de Compostela ist weitgehend als letztes Etappenziel auf der epischen Reisestrecke, der Jakobsweg-Pilgerroute bekannt, welche sich durch die gesamte Breite Nordspaniens erstreckt. Doch Santiago ist noch viel mehr als die Grabstätte des Heiligen Jakobs, und die Region Galizien mit ihren starken keltischen Einflüssen, bietet eine erfrischende Alternative zum „typischen“ Spanien.
Eine heilige Geschichte und gegenwärtiges Geschehen
Santiago wird jährlich von 250.000 Menschen besucht, die sich auf den Jakobsweg machen – auf Europas berühmteste Pilgerroute, eine unvergessliche Art und Weise Spanien zu entdecken. Doch man muss nicht religiös sein um die Stadt beeindruckend zu finden. Tatsächlich ist das gesamte historische Stadtzentrum mit seinen sich windenden und gepflasterten Strassen so atemberaubend, dass es zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde.
Neben seinem historischen Reichtum bietet Santiago alles was ein Reisender sich nur wünschen kann. Galizien hat ein festliches und folklorisches Gemüt und traditionelle Feste füllen oftmals die Strassen mit Farbe, Musik und Tanz. Die örtliche Küche zählt zu den besten Spaniens, vor allem für Meeresfrüchte-Fans. Zusammen mit dem Erbe und den zahlreichen Monumenten kann Santiagos kulturelles Angebot mit Musik, Film, Theater Events, Ausstellungen, Festivals etc. das ganze Jahr hindurch erlebt werden. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen ist Santiago bekannt für seine fröhliche und gute Stimmung, trotz des oftmals grauen Himmels.
Ein Tor nach Galizien
Santiago de Compostela ist selbst eine Hauptattraktion, doch Santiago anzusehen ohne die Umgebung Galiziens zu entdecken würde heissen einen der grossartigsten Schätze – und am besten gehütete Geheimnisse Europas zu verpassen. Diese grüne Ecke Spaniens mit der Atlantikküste westlich und der Kantabrischen See im Norden, ist ein Land des Überflusses – jeder Schritt und Tritt birgt ein noch tolleres Naturwunder als das vorige.
Unter den Highlights befinden sich die Rias Baixas, fünf Flüsse die in den Atlantik fliessen und die eine weniger kühle Badeoption bieten. Ein anderes Muss ist Finisterre, oder „das Ende der Welt“, wie die Römer es betitelten. Reisende die den Wanderwegen folgen werden mit üppigen Wäldern oder dem Cascada do Ezaro Wasserfall (der einzige Wasserfall Europas der ins Meer stürzt) belohnt. Für diejenigen die wirklich das Weite suchen möchten, sind die Cies Inseln ideal, welche leicht per Boot zu erreichen sind. Sie sind unbevölkert und berühmt für ihre tollen, karibik-ähnlichen Strände.
Planen Sie Ihre Gruppenreise mit Santiago als Ausgangspunkt
Santiago de Compostela ist ein fantastischer Ort um die gesamte Region Galiziens zu erkunden und ein mehrtägiger Aufenthalt in der Stadt selbst lohnt auf jeden Fall. Wir stellen Ihrer Gruppe ein erlebnisreiches Programm in und um Santiago herum zusammen, fragen Sie uns!